Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gehört zu den psychodynamischen Behandlungsverfahren, die sich aus der Tradition der Psychoanalyse entwickelt haben.
Grundannahme ist, dass jeder Mensch durch die Erlebnisse und Beziehungserfahrungen in seiner Herkunftsfamilie geprägt ist und sein Verhalten, sein Erleben, seine Überzeugungen, sowie seine Beziehungsgestaltung von diesen frühen Lebenserfahrungen abhängig ist.

Im Leben eines psychisch leidenden Menschen gab es Konflikte die er nicht bewältigen konnte. Diese häufig unbewussten, ungelösten Konflikte haben Auswirkungen auf die Probleme in der Gegenwart.
Bei manchen Menschen waren die Beziehungen zu den wichtigsten Personen der frühen Kindheit so schwierig oder unzureichend, dass die Möglichkeiten der Lebensbewältigung erheblich beeinträchtigt wurden.

In meiner therapeutischen Arbeit geht es mir darum, gemeinsam die individuelle Lebensgeschichte und die Zusammenhängen mit dem gegenwärtigen Leiden besser zu verstehen, emotional durchzuarbeiten und neue Bewältigungsstrategien aufzubauen. Meist gelingt es, psychische Krankheitssymptome aufzulösen und neue Möglichkeiten der Lebensgestaltung, des Umgangs mit sich und anderen Menschen, sowie der Lösung von Problemen zu eröffnen.

Psychotherapie bedeutet, sich auf Veränderungen einzulassen und Verantwortung für sich und sein Tun zu übernehmen. Dafür biete ich eine kontinuierliche und verlässliche therapeutische Beziehung in einem geschützten Raum. Um zu entscheiden, ob dieser Raum für Sie passend ist, sehen die Krankenkassen ein Erstgespräch und nachfolgende sogenannte probatorische Sitzungen vor.
Die Behandlung findet mit einer in der Regel wöchentlichen Stundenfrequenz (50 Minuten) statt. Eine Therapie kann zwischen 6 Monaten und 3 Jahren dauern.

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