Systemisch-integrative Paartherapie

Systemisch-integrative Paartherapie

Meiner Arbeit mit Paaren liegen die Grundsätze der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie sowie der systemischen Therapie zugrunde. Dies bedeutet für mich, dass ich Paarkrisen auf dem Hintergrund persönlicher Lebensthemen und Gegebenheiten der jeweiligen Lebenssituation verstehe.

Mir ist dabei wichtig, einen unparteiischen, wertschätzenden und offenen Rahmen zu schaffen, in dem die Partner ihre verschiedenen Bedürfnisse, Ängste und Befürchtungen zum Ausdruck bringen und klären können. Dies kann der Ausgangspunkt für einen Prozess sein, in dem ein tieferes Verständnis der Partner für die Konfliktdynamik, die eigenen Anteile daran und die Persönlichkeit des anderen entsteht. Daraus können sich neue Möglichkeiten eines befriedigenderen Zusammenlebens mit mehr Flexibilität, Toleranz, Offenheit und Nähe entwickeln.

Nach einem Erstgespräch findet die Entscheidung statt, ob eine Zusammenarbeit in Frage kommt.
Danach wird gemeinsam eine Mindestlänge der Therapie festgelegt. Diese Festlegung im Vorfeld ist wichtig um einen Rahmen für Veränderungen zu schaffen. Paartherapie ist ein Entwicklungsprozess mit Auf und Ab’s. Nicht selten vollziehen sich Fortschritte kaum merklich oder ereignen sich in unerwarteten Bereichen. Erste positive Entwicklungen müssen stabilisiert werden. Auch Rückschritte gehören zur Entwicklung.
Erfahrungsgemäß umfasst eine Paartherapie zwischen 15 und 25 Sitzungen. Die Sitzungen finden nach Vereinbarung alle 2 bis 4 Wochen statt. Eine Sitzung dauert 90 Minuten.

Die Kosten für Paartherapie werden von den Krankenkassen nicht übernommen. (Ausnahmen gibt es nur für eine zeitweise Hinzuziehung des Partners, wenn sich einer der Partner in einer kassenfinanzierten Einzelpsychotherapie befindet). Die Abrechnung erfolgt daher in Anlehnung an die Gebührenordnung für psychologische Psychotherapeuten (GOP) und wird privat abgerechnet.

psychotherapie-paartherapie